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© Antoine Julien
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Kiew Calling

An einem Samstagnachmittag Ende Mai ist die Tanzfläche im Kiewer Techno-Club Closer noch immer voll. Junge Männer in weißen Sneakers, mit Frisuren, die an Boygroups aus den 90er Jahren erinnern, Frauen in transparenten Tops, mit Bauchtaschen, im Gesicht dunkle Sonnenbrillen und Glitzer. Die unermüdlichen Gäst:innen vom Vorabend wollen noch immer nicht nach Hause, sondern endlich wieder durchfeiern. In Kiew ist der Alltag in die Clubszene früher zurückgekehrt als anderswo. Das Nachtleben fühlt sich bei all der ukrainischen Laissez-faire-Attitüde fast so an wie früher. Regeln? An der Tür werden sie erklärt: Keine Fotos, nur alleine aufs Klo und – nicht zu vergessen: Keine Waffen. Von einer Maskenpflicht hingegen ist keine Rede. Und ob die Besucher:innen geimpft, getestet oder genesen sind, interessiert an diesem Abend auch niemanden. Das labyrinthartige Gebäude war einst eine Fabrik, seit einigen Jahren beherbergt es einen der bekanntesten Clubs des Landes.

„Ich hatte genug von den ganzen Restriktionen‘, sagt er. Er hat ein blaues Auge und humpelt etwas, der linke Knöchel ist ebenfalls angeschwollen.“

Szene-Insider:innen weltweit war Kiew schon vor der Pandemie ein Begriff. Doch seit der coronabedingten, durchwachsenen Situation für die Clubkultur in den etablierten Techno-Metropolen – allen voran Berlin – gilt die Millionenstadt als eine der wenigen verbliebenen Oasen für internationale Party-Nomad:innen. Tom* aus Dänemark ist einer von ihnen. Er beobachtet das ausgelassene Treiben. Entspannt sitzt er im Garten des Clubs, eine Art Spielplatz für erwachsene Feiernde: An den Bäumen hängen eine Schaukel und ein Farbenmeer aus Tüchern, zwischen den Büschen verstecken sich vereinzelte Europaletten und ein Bett.

Die Erde ist mit alten, gemusterten Teppichen ausgelegt. Tom ist vor zwei Wochen mit dem Auto nach Kiew angereist. „Ich hatte genug von den ganzen Restriktionen“, sagt er. Er hat ein blaues Auge und humpelt etwas, der linke Knöchel ist ebenfalls angeschwollen. Darauf angesprochen winkt er ab: „Lange Geschichte. Ist gestern passiert.“ Zum Arzt wolle er in der Ukraine nicht gehen, damit warte er lieber, bis er wieder zuhause sei. Mitgebracht von dort hat Tom „3-MMC“, eine Designerdroge, die er an diesem Abend mit einer Gruppe junger Türk:innen und Niederländer:innen teilt. Er verkaufe das Zeug nicht, sagt er. Er wolle einfach nur eine gute Zeit haben.



Die Türk:innen und Niederländer:innen, die Tom kurz vorher im Vorbeigehen aufgegabelt hat, sind Anfang 20 und arbeiten als Englischlehrer:innen in ukrainischen Kleinstädten. Sie sind für ein Wochenende in die Hauptstadt gekommen und können ihr Glück über Tom und seine Gratis-Drogen kaum fassen. Das Grüppchen kniet sich zwischen den Büschen und Bäumen auf den Boden. Aus der Ferne wummert der Bass. Tom streut das weiße Pulver auf den Bildschirm seines iPhones, nimmt eine Kreditkarte und teilt es in gleichmäßige Linien. „Wisst ihr, was das ist?“, fragt die Niederländerin etwas verunsichert ihre Freund:innen. „Eine Mischung aus Kokain und MDMA“, erwidert Tom. Er dreht einen Geldschein, 200 ukrainische Hrywnja, umgerechnet sieben Euro, zu einem Röhrchen und zieht das Pulver durch die Nase. „Siehst du? Alles in Ordnung.“ Tom reicht dem jungen Mann neben sich sein Handy mit den Lines weiter. Nur den gerollten Schein will er nicht teilen. „Nicht wegen Corona. Das ist einfach unhygienisch.“

„Definitely overstaying“

Das Pulver macht schnell die Runde und kurz darauf liegen sich die jungen Menschen in den Armen, plötzlich haben sich alle unheimlich lieb. Es fallen Sätze wie: „Ich finde deinen Charakter toll“, und „Du bist wichtig für die Gruppendynamik“. Nach Monaten des Social Distancing scheint die Euphorie, endlich mal wieder neue Leute kennenzulernen, grenzenlos. Tom zieht die Gruppe auf die Tanzfläche, wo seine Freund:innen auf ihn warten. Darunter auch Markus*, 35, der Tom überhaupt erst auf die Idee mit Kiew brachte.

Markus ist Belgier und wohnt schon seit Monaten hier. „Definitely overstaying“, gibt er schmunzelnd zu. EU-Bürger:innen wie er dürfen die Ukraine eigentlich nur bis zu 90 Tage ohne Visum bereisen. Doch während der Corona-Pandemie wurden die Geldstrafen für Ausländer, die länger bleiben, ausgesetzt.https://www.kyivpost.com/ukraine-politics/foreigners-will-not-be-fined-for-visa-overstays-during-quarantine.html„Es ist ideal“, meint Markus, der momentan von einer Airbnb-Wohnung zur nächsten zieht. Seinen Job in der Tourismusbranche kann er tagsüber im Homeoffice erledigen. Seit zwei Monaten besuchen ihn fast jedes Wochenende Freund:innen aus ganz Europa, die endlich wieder richtig feiern wollen. Manche kommen sogar aus Übersee. Markus sieht für sich in der Ukraine mittlerweile sogar eine berufliche Chance. Neben seinem Brotjob organisiere er schon lange Techno-Events: „Ich möchte das am liebsten Vollzeit machen, also DJs und Veranstalter vernetzen und promoten.“

„Die Pandemie hat mich wirklich mitgenommen, ich habe die ganze Zeit nur an diese Krankheit gedacht. Ich hatte auch das Gefühl, dass in Berlin jeder jeden verurteilt. Und gleichzeitig habe ich gespürt, dass ich dringend etwas machen muss, weil sonst werde ich diese depressive Phase nicht mehr los.“

Seitdem die Bewohner:innen der Stadt Anfang Mai aus ihrem sechswöchigen Lockdown https://www.kyivpost.com/ukraine-politics/kyivs-intensified-lockdown-starts-on-april-5-heres-what-changes.html entlassen wurden, haben die Bars, Restaurants und Clubs wieder regulär geöffnet. Über Messaging-Apps und Instagram werden jedes Wochenende neue Partys angekündigt: In Clubs, auf der städtischen Truchaniw-Insel, in verlassenen Fabriken, versteckten Bars, auf Dachterrassen und abgelegenen Innenhöfen und manchmal auch auf Booten, die über den Fluss Dnepr schippern. DJ-Kollektive und Veranstalter:innen mieten die Locations für eine Nacht an und lassen internationale Musiker:innen einfliegen, die derzeit über jede Möglichkeit aufzulegen froh sind – egal, wie hoch die Gage ist. Hauptsache keine:r nervt mit dem C-Wort.

Auch die 22-jährige DJ Beth Alana ist vor mehr als einem halben Jahr aus Berlin nach Kiew gezogen. „Die Pandemie hat mich wirklich mitgenommen, ich habe die ganze Zeit nur an diese Krankheit gedacht. Ich hatte auch das Gefühl, dass in Berlin jeder jeden verurteilt. Und gleichzeitig habe ich gespürt, dass ich dringend etwas machen muss, weil sonst werde ich diese depressive Phase nicht mehr los“, sagt Alana. Auch sie hatte bereits von der Techno-Szene in Kiew gehört. „Ich habe meinen Hund und meine Sachen gepackt und bin hierher gezogen, mein Freund ist auch mitgekommen. Ich habe mich richtig in Kiew verliebt.“ Während sich die täglichen Gespräche bei ihren Freund:innen in Berlin noch um Inzidenzraten drehten, suchte Alana Kontakte zur Clubszene und bekam ihre ersten Gigs. Bald wird sie ihren eigenen Plattenladen in Kiew eröffnen. An einer stark befahrenen Hauptstraße im Kiewer Szeneviertel Podil mietet sie einen 30-Quadratmeter-Geschäftsraum.

Plague Raves

Doch nicht alle in der internationalen Techno-Szene sehen den Kiew-Hype so positiv. Auf Social Media wird darüber gestritten, ob international bekannte DJs auf Raves und Festivals in wirtschaftlich schwächer gestellten Ländern auftreten sollten, bloß weil die dortigen Regierungen weit lockerer, manche sagen fahrlässiger, mit der Pandemie umgehen als in der EU. Auch Boykottaufrufe gab es zu lesen. Die Forderung: Woke DJs sollen künftig Veranstaltungen canceln, auf denen auch die unverantwortlichen Kolleg:innen spielen, die während des Lockdowns auf sogenannten „Plague Raves“ in Ländern wie Mexiko oder in der Ukraine aufgelegt haben.

Mit solchen ethisch-moralischen Fragen kann Closer-Mitbegründer Sergey Yatsenko nichts anfangen. „Jeder soll für sich selbst entscheiden, was er machen will. Wenn die Leute Angst vor Corona haben, dann gehen sie nicht auf Partys.“ Er halte sich schließlich an die offiziellen ukrainischen Regeln: Die Parties in seinem Club finden unter freiem Himmel statt, deshalb gilt keine allgemeine Maskenpflicht. „Ich glaube, dass viele Künstler schon sehr lange zuhause sitzen und neidisch sind auf andere, die auflegen”, teilt Yatsenko gegen die Kritiker aus. Es gebe keine Hinweise darauf, dass Clubs und Parties in der Ukraine zu einer Verschlechterung der Corona-Lage geführt hätten. Vielmehr sei es so, dass in den vergangenen Monaten immer weniger Menschen Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis, Supermärkten, Restaurants und Büros trügen. Und das obwohl in der Ukraine bisher erst 29,3 Prozent der Bevölkerung knapp 850.000 Menschen (vollständig geimpft ist. War vor einigen Monaten der knappe Impfstoff der Grund für die niedrige Impfrate, ist es mittlerweile die weitverbreitete Impfskepsis, die den Behörden Kopfschmerzen bereitet.

Yatsenko macht sich deshalb eher Sorgen über die finanziellen Turbulenzen, in die Clubs wie Closer durch die Pandemie geraten sind. „Die Techno-Szene in Kiew ist noch jung. Wir haben uns noch nicht so etabliert wie in Berlin, wo man mehr als 30 Jahre Zeit hatte, sich zu entwickeln.“ Um seinen Club zu retten, der seit Pandemie-Beginn eine einmalige staatliche Zahlung von 30.000 Euro erhielt, hat Yatsenko eine Fundraising-Kampagne gestartet. Denn während die meisten Arbeitnehmer:innen in Österreich oder Deutschland staatliches Überbrückungsgeld erhielten, musste Yatsenko einen Teil seiner Belegschaft entlassen. Die Pandemie bedeutete für die meisten Ukrainer:innen: Wer nicht arbeiten kann, bekommt auch kein Gehalt.

In den letzten zwölf Monaten habe Closer nur zwanzig Partys veranstaltet, erklärt Yatsenko bei unserem Gespräch damals im Juni. Trotzdem gerät der Club Ende Mai wegen einer Polizeirazzia in die Schlagzeilen, bei der mehrere Dutzend Polizist:innen ein Konzert stürmten. Der Grund für die Razzia liegt für Yatsenko auf der Hand: „Die Polizei war verärgert, weil wir keine Bestechungsgelder an sie zahlen wollten, wie es mehrere andere Club- und Barbesitzer gemacht haben, damit sie trotz der Restriktionen öffnen durften.“

Auch andere Lokale im Partyviertel Podil, die meisten von ihnen als LGBTQ-friendly bekannt, haben in den vergangenen Monaten unter illegalen polizeilichen Durchsuchungen gelitten. Der Vorfall im Closer löste Ende Mai einen Protest gegen Polizeigewalt aus.https://www.kyivpost.com/multimedia/photo/hundreds-protest-police-violence-in-podil-with-creative-signs-dj-set „Ich habe das Gefühl, dass die Szene wieder von vorne anfangen muss“, sagt Yatsenko. „Vor Corona hatten wir im Closer regelmäßige Stammgäste. Die meisten Ukrainer haben mittlerweile aber einfach kein Geld mehr, um Feiern zu gehen oder sie haben vergessen, dass es uns noch gibt.“ Für die vielen internationalen Besucher:innen hingegen war Kiew noch nie so attraktiv wie jetzt: Die ausgelassene Nachtszene lockt Tourist:innen aus der ganzen Welt an. In den Straßen wird Französisch, Deutsch, Spanisch, Arabisch und Englisch gesprochen. Zum ersten Mal in seiner Geschichte zählte der Flughafen Boryspil sogar zu den geschäftigsten Flughäfen Europas.

„Kiew sei günstig, nicht zu weit weg, die Corona-Lage scheint weitgehend unter Kontrolle zu sein und das Nachtleben boomt. Also buchte Grant für wenige Euros einen Ryanair-Flug Richtung Osten.“

Grant, ein 26-jähriger Datenanalyst aus Berlin, wusste wenig über Kiew, bevor er im Mai in die ukrainische Hauptstadt kam. „Das war der erste Moment seit Beginn der Pandemie, in dem ich wirklich wieder frei aufatmen konnte”, erinnert er sich. Grant wuchs in der US-amerikanischen Stadt Atlanta auf und lebt seit viereinhalb Jahren in Berlin, wo die Techno- und Clubszene in den vergangenen Monaten bis auf einige illegale Veranstaltungen fast vollständig zum Erliegen kam. „Ich hatte das Gefühl, dass Berlin stirbt“, sagt Grant. Erst seit dem 26. September sind Clubs und Diskotheken für Geimpfte und Genese wieder geöffnet. Ein negativer Corona-Test reicht nicht.

Er selbst habe die meiste Zeit über alleine gewohnt, sich immer mehr isoliert und versucht, die Corona-Regeln einzuhalten, so gut es eben ging. Einen Ort, an dem er wirklich abschalten und sich frei fühlen konnte, fand er in Berlin zu dieser Zeit nicht. Die zermürbenden Gedanken über die Krankheit und die Angst vor Geldstrafen waren seine ständigen Begleiter. „Das war natürlich eine Erfahrung, die Menschen überall auf der Welt gemacht haben. Die Leute waren nicht mehr bereit dazu, sich zu treffen. Ich habe mich nur noch in meinem engsten Freundeskreis bewegt. In Berlin kam dann noch die ständige Angst dazu, dass die Nachbarn die Polizei rufen, wenn man mal ein Abendessen veranstaltet hat.“

Im März wurde Grant in den USA geimpft. Danach wollte er einfach ausbrechen aus seinem Alltag und irgendwohin fahren. Zuerst dachte er an Ägypten. Doch immer wieder hörte er von Kiew, der angeblich neuen In-Destination für ausgehungerte Party-Berliner:innen. Auf Social Media werden mittlerweile ironische Memes über das neue Kiew-Phänomen geteilt, Freund:innen berichteten Grant von verrückten Abenden: Kiew sei günstig, nicht zu weit weg, die Corona-Lage scheint weitgehend unter Kontrolle zu sein, und das Nachtleben boomt. Also buchte Grant für wenige Euros einen Ryanair-Flug Richtung Osten. Der längst zum Klischee verkommene Satz „So, wie Berlin einmal war“, wurde schon oft über Kiew gesagt. Grant kann ihn mittlerweile trotzdem nachvollziehen.

Seinen ersten Abend verbrachte er im angesagtesten Techno-Club der Stadt, der sich in einem alten Industriegebäude mit bröckelnder Fassade befindet. Weil der Club hat keinen offiziellen Namen hat, tauften ihn die Besucher:innen nach seiner Eröffnung im Jahr 2019 nach der Adresse, an der er sich befindet: Kyrylivska 41. Gäste wie Grant beschreiben ihn als eine Mischung aus Berghain, KitKatClub und Sisyphos. „Ich habe mich wie zuhause gefühlt“, erzählt eine andere Berlinerin. Grant war so begeistert von Kiew, dass er noch während seines Aufenthalts einen weiteren Billigflug buchte und wenige Wochen später wiederkam. „Beim zweiten Mal kamen so viele von unseren Freund:innen mit, dass wir das halbe Flugzeug belegten. Wir waren bestimmt um die 80 Leute, die sich alle über irgendwelche Ecken kannten.“



Lange galt im Innenbereich von Kyrylivska eine Maskenpflicht. Mittlerweile wurde vor dem Eingang bei den meisten Veranstaltungen ein Schnelltest-Bereich aufgebaut. Wer negativ ist, darf seither auch ohne Maske tanzen. Der Club bemüht sich um europäische Standards, doch darüber, dass die Techno-Szene im Land noch immer jung ist, kann er trotzdem nicht hinwegtäuschen. Grant: „Ich habe zwar eine ähnliche Energie wie in Berlin gespürt, aber nicht auf dem gleichen Niveau offen und explorativ. Die Leute zeigen öffentlich weniger ihre Zuneigung.”

„Die Veranstaltungsreihe ‚Shum Rave‘ wird in der ostukrainischen Stadt Slowjansk stattfinden, etwa 60 Kilometer von dem Kriegsgebiet entfernt, wo die Ukraine gegen von Russland unterstützte Separatisten kämpft.“

Daran, dass die Corona-Krise eine beinahe untergeordnete Rolle in Kiew spielt, störten sich die Besucher:innnen aus Berlin nicht. Die allermeisten von ihnen haben mittlerweile beide Impfdosen erhalten. Anders bei den Ukrainer:innen: Hierzulande sind erst knapp knapp 5,57 Millionen Menschen vollständig geimpft. Viele sorgen sich deshalb um die Lage im Land. Inwiefern sich die Regierung auf die Delta-Variante vorbereitet hat, und ob der zunehmende Tourismus zu einer Verschlechterung der Lage beitragen könnte, ließ das Ministerium für Gesundheit auf mehrfache Anfrage von period. unbeantwortet. Indes kündigen Veranstalter:innen neue Events an, auch im Osten des Landes, wo seit sieben Jahren Krieg herrscht.

Die Veranstaltungsreihe Shum Rave wird in der ostukrainischen Stadt Slowjansk stattfinden, etwa 60 Kilometer von dem Kriegsgebiet entfernt, wo die Ukraine gegen von Russland unterstützte Separatisten kämpft. „Shum“ – das Wort bedeutet „Lärm“ auf Ukrainisch – ist ein Versuch, das Kriegs-behaftete Image der Ostukraine zu verändern. Für alle, die am 15. Oktober nicht teilnehmen können, streamed Boiler Room die Veranstaltung online.

* Namen wurden anonymisiert