Gemeinsam mit Fridays For Future bringt das Volkstheater Geschichten zur Klimabewegung auf die Bühne, die Mut machen. Wir haben mit Calle Fuhr (Volkstheater Bezirke) und Magdalena Frauenberger (FFF) über ein Projekt gesprochen, das vor allem die positiven Erfahrungen der Klimabewegung ins Zentrum stellt und konstruktives Erzählen erprobt.
"Was müssten wir nicht alles ändern, um die Klimakrise aufzuhalten. Wobei – ‚aufhalten‘, das wird nichts mehr. Den Schaden begrenzen, nicht ganz untergehen.(...) Stopp! Diese Geschichte kann auch anders erzählt werden!" - so heißt es in der Intro der Veranstaltungsreihe Legenden, die das Volkstheater Bezirke gemeinsam mit Fridays For Future Wien im März das erste Mal auf die Bühne gebracht hat.
Geschichten von Klimaaktivist:innen werden zu einer einstündigen Lesung verdichtet, die zum Ziel hat, vor allem auch die positiven Erfahrungen in den Mittelpunkt zu stellen. Weil nämlich: Wie wir Geschichten rund um die Klimakrise erzählen, hat einen direkten Einfluss darauf, wo wir uns zwischen Ohnmacht und Handlungsfähigkeit verorten.
Im period. Podcast sprechen wir mit Calle Fuhr (Volkstheater Bezirke) und Magdalena Frauenberger (FFF) über den Zugang des "Konstruktiven Erzählens", über die Entstehungsgeschichte der Reihe und hören Ausschnitte der erste Ausgabe von "Legenden - Erzählen für die Zukunft".
Am 27.5. habt ihr die Möglichkeit, das Stück in der Roten Bar im Volkstheater live zu erleben.