Als gängige Dystopie kursiert ein düsteres Bild der gemeinsamen Zukunft von Mensch und Maschine die Unterhaltungsindustrie. Maschinen, die unsere Jobs und die Herrschaft übernehmen, ja sogar den Mensch selbst zur Ressource machen. Dabei gäbe es einige spannende Blicke in die Zukunft, die wenig mit Dissonanz zwischen Mensch & Maschine zu tun haben. Ganz im Gegenteil, so untersucht man an der JKU im CoBot Studio das Thema Kollaboration. Wie sieht erfolgreiche Kommunikation in dieser Welt aus? Und wie wird gegenseitiges Vertrauen hergestellt? Die Leiterin des Robopsychology Lab der JKU, Martina Mara, gibt Einblick in den Stand der Forschung.
Nicht zufällig ist die Ars Electronica ein weiterer Projektpartner des CoBot Studio: seit Ende der 70er Jahre steht das Spannungsfeld Kunst - Technik hier im Zentrum, und damit auch die Frage nach Interaktionen zwischen Mensch und Maschine. Christoph Kremer, Leiter des Ars Electronica Center, beantwortet uns die Frage, wie intelligent "künstliche Intelligenz" wirklich ist.